Ich verfüge über ein großes Repertoire an therapeutischen Techniken und Ausbildungen, zum Beispiel kognitiv verhaltenstherapeutischen Ansätzen, Prozess- und Embodyment-fokussierter Psychotherapie und Coaching, psychodynamisch orientierter und energetischer Psychotherapie, aber auch Tier-gestützter Begleitungsprozesse. Meine therapeutische Grundhaltung: transparentes und lösungsorientiertes Arbeiten in einem wertschätzenden, geschützten und vertraulichen Rahmen. Entscheidend für den Erfolg ist eine gute therapeutische Beziehung. Selbstverständlich unterliege ich der Schweigepflicht.
Um überhaupt das Gefühl „Angst“ in sich entstehen zu lassen, muss ein Gedanke, eine Vorstellung entwickelt werden: dass ich in der Zukunft eine Situation nicht bewältigen kann, dass mich etwas psychisch oder körperlich bedroht und dass ich dies dann nicht kontrollieren kann. Diese Vorstellung ist häufig völlig unbewusst.
„Burn out“ bedeutet „ausgebrannt“. Die Symptome sind komplex: Eine innere Leere, verbunden mit dem Gefühl „ich schaffe das nicht mehr“, Abgeschlagenheit bis hin zum Ohnmachtsgefühl, andauernde Niedergeschlagenheit, Erschöpfung, Ein- und Durchschlafstörungen, anhaltende Müdigkeit. Es können Depressionen, Ängste, Sinnkrisen und Körperbeschwerden entstehen.
Depressionen können als ein herabgestimmtes, antriebsgemindertes und jede Lebensfreude zerstörendes Lebensgefühl beschrieben werden. Auslöser ist ein Gedankenfluss, der als Grübelneigung beschrieben wird, sind scheiternde Veränderungsversuche im Denken oder in Handlungen.
Ein besonders verheimlichtes Thema sind sexuelle Probleme in Beziehungen oder auch in den eigenen Veranlagungen. Diese machen es häufig schwer, stabile, befriedigende und glücksbringende Paarbeziehungen zu führen.
Situationen von Trauer, Trennung, Verlust und Abschied – nicht nur von Menschen, sondern auch von Ideen, Wünschen und Plänen – führen häufig in Lebenskrisen. Diese bedürfen nicht immer einer Therapie, aber Begleitung und Beratung können nützliche Hilfen zur Bewältigung dieser Situationen darstellen.
Letztlich sind Zwänge auch ein Ausdruck von Angst. Ein Mensch, der unter Zwängen leidet, wird seine Handlungen oder Zwangsgedanken häufig selbst als völlig unsinnig ansehen. Die Handlung gibt ihm jedoch das kurzfristige Gefühl, die Angst unter Kontrolle zu haben.